VORTRAG: Mirror, mirror on the wall, what is the best outcome of all?
Dr. Marianne Eberhardt-Kaechele
Die Bedeutung von Outcome Parameter für Wirksamkeitsforschung in den Künstlerischen Therapien am Beispiel der Tanz- und Bewegungstherapie bei Traumafolgestörungen
Die Aussagekraft von Wirksamkeitsforschung hängt davon ab, welche Outcome Parameter durch die Interventionen adressiert und welche Instrumente genutzt werden, um die Wirkungen auf diese Parameter zu messen. Bei Forschung in den Künstlerischen Therapien sind sowohl psychologisch basierte Parameter als auch ästhetische Parameter zu finden. Am Beispiel eines tanztherapeutischen Forschungsprojekts werden die Vor- und Nachteile dieser beiden Zugange zur Diskussion gestellt. Aspekte wie die Durchführung, Auswertung und die Dissemination gegenüber diversen Zielgruppen werden thematisiert.
Dr. rer. medic. Marianne Eberhard-Kaechele – Tanz- und Ausdruckstherapeutin, Ausbilderin, Supervisorin, Lehrtherapeutin BTD, aktuell tätig als Dozentin an der Deutschen Sporthochschule Köln und in eigener Praxis in Leverkusen mit Spezialisierung in Traumafolgestörungen. 35 Jahre klinische Erfahrung in Institutionen für Psychotherapie, Psychiatrie, Psychosomatik und betriebliches Gesundheits-management. 25 Jahre Leitung des Langen-Instituts für Tanz- und Ausdruckstherapie Düsseldorf. Autorin über 70 Fachartikel und Buchkapitel. Mit-Herausgeberin der Zeitschrift für Körperpsychotherapie und Kreativtherapie „körper-tanz-bewegung“ im Ernst Reinhardt Verlag und Mitglied des erweiterten Vorstandes des Berufsverbandes der TanztherapeutInnen Deutschlands. Rege berufspolitische Arbeit zur Etablierung der Künstlerische Therapien in Leistungsverzeichnisse und Leitlinien. Internationale Kooperation mit dem Tata Institute for Social Science (TISS) in Mumbai und das Sanved Institut in Kolkata, Indien, sowie das Apollo Institut für Künstlerische Therapien in Beijing, China.